Was ist Leasing? - Häufige Fragen!
Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen der Unternehmensfinanzierung ist eine Neuausrichtung der Unternehmen im Bereich der "Finanzierung" anzuraten bzw. notwendig.
Traditionelle Finanzierungsformen reichen heutzutage nicht mehr aus und Unternehmen sehen sich zunehmend nach alternativen Finanzierungsinstrumenten um.
Ein alternatives Finanzierungsinstrument, welches schon seit Jahren zunehmend an Bedeutung und Beliebtheit gewinnt, ist das Leasing.
Gerade für den Mittelstand hat sich Leasing in den letzten Jahren zu einer echten Alternative zum klassischen Bankkredit entwickelt.
Beim Stichwort Leasing denken die meisten an Autos. Doch das ist nur eine von unzähligen Möglichkeiten. Gerade für Unternehmer können Leasing-Verträge in allen Bereichen der mobilen Objekte von großem Interesse sein.
Mobile Objekte sind z.B., Produktionsanlagen, Werkzeugmaschinen, IT-Anlagen, Nutzfahrzeuge, Baumaschinen, Lagerausrüstungen, Betriebseinrichtungen und –vorrichtungen, sowie immaterielle Anlagegüter (z.B. Software).
Doch was ist Leasing überhaupt?
Im zivilrechtlichen Sinne ist Leasing die "Nutzungsüberlassung eines Investitionsgutes auf Zeit gegen Entgelt". Leasing nimmt in der Öffentlichkeit die Rolle einer Finanzierungsalternative für Investitionen ein, darüber hinaus erzeugt es als strategisches Steuerelement einen unternehmerischen Vorteil.
Die wortwörtliche Übersetzung des englischen Begriffs "Leasing", lautet im deutschen "Miete". Grundsätzlich haben Miete und Leasing einen ähnlichen Charakter, jedoch ergeben sich gerade aus den Unterschieden viele Vorteile die für Leasing als interessante Finanzierungsalternative sprechen.
Leasing als Finanzstrategisches Steuerinstrument!
Beim Leasing liegen Investitionsentscheidung, Art und Lieferant des Objektes in Kundenhand. Der Kunde agiert weitgehend als Eigentümer des Objektes. Das Leasing-Objekt wird bei der Leasing-Gesellschaft bilanziert und nicht beim Nutzer. Die Leasingraten sind für den Kunden steuerlich abzugsfähige Betriebsausgaben.